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Google auf dem Sprung in die Hauselektronik? (14.01.2014)

14. Januar 2014

Google kauft Haustechnikunternehmen "Nest" +++ Autos werden immer stärker ins Internet integriert +++ Gefährliche Chemie in Kindertextilien +++ Bau des Nicaraguakanals soll bald beginnen

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Was steckt dahinter? Eine Frage, die sich an diesem Dienstag (14.01.2014) viele Menschen stellen – und längst nicht nur Experten. Der US-Internetkonzern Google hat das Unternehmen "Nest" gekauft. Und das für einen ziemlich hohen Preis: 3,2 Milliarden Dollar lässt man sich die Übernahme kosten. Für Google kein Problem; das Internet-Unternehmen hat eine gut gefüllt Kriegskasse. Dennoch erstaunlich, denn Nest scheint so gar nicht zu Google zu passen. Man beschäftigt sich dort mit Haustechnik, genauer gesagt mit Thermostaten, Rauch- und Gasmeldern. Will Google künftig unsere Heizung steuern und uns per Smartphone vor Bränden warnen?

Autos vernetzen sich immer stärker

"Internet on wheels" – das wird derzeit in allen Varianten auf der Detroit Motor Show präsentiert. Den Internetanschluss selbst haben viele Autohersteller schon in ihre Fahrzeuge eingebaut, im nächsten Schritt geht es jetzt darum, wie das Auto mit anderen vernetzten Geräten kommunizieren kann. Denkbar ist vieles. Beispielsweise, dass der Wagen die Information "wir fahren jetzt nach Hause" an die Hauselektronik weitergibt – und die daraufhin alles für die Ankunft des Auto- und Hausbesitzers vorbereitet.

Greenpeace: Gefährliche Stoffe in Kinderkleidung

Wann ist ein Kleidungsstück ein gutes Kleidungsstück? Modisch muss es sein, das steht zumindest für die Besucher der heute beginnenden "Fashion Week" fest. Immer mehr gefragt sind aber auch Textilien, die andere Kriterien erfüllen. Zum Beispiel dass sie unter fairen Bedingungen hergestellt wurden oder dass sie keine gefährlichen Chemikalien enthalten. Gerade letzteres sollte selbstverständlich sein – ist es aber offenbar nicht einmal bei Kinderkleidung. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine Untersuchung gemacht, die zu erschreckenden Ergebnissen kommt.

Vom Atlantik zum Pazifik - durch Nicaragua

Er soll dem Panamakanal Konkurrenz machen und wie dieser den Atlantik mit dem Pazifik verbinden. Seit Jahrzehnten gibt es Planungen für den so genannten "Nicaragua-Kanal". Jetzt soll sein Bau – angeblich – kurz bevorstehen. Ende 2014 sollen die Bauarbeiten beginnen, ein entsprechender Vertrag soll in den vergangenen Tagen unterzeichnet worden sein. Was soll das Bauvorhaben bringen?


Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann