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Goliath gegen David

28. Mai 2009

Zuerst schockte Nordkorea die Welt mit einem unterirdischen Atomwaffentest, dann folgten Raketenabschüsse und die Kriegsdrohung gegen Südkorea. Wie können die USA Nordkorea vom atomaren Konfrontationskurs abbringen?

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Kim Jong Il auf Konfrontationskurs zum Rest der WeltBild: AP

Nordkorea hält die Welt in Atem und die rätselt über die Motive der Staatsführung in Pjöngjang. Wie geht es weiter im Atompoker? Und wie werden die USA auf die Provokationen reagieren? Außenministerin Hillary Clinton hat klar gemacht, dass die Dialogbereitschaft, die Präsident Obama zu Beginn seiner Amtszeit signalisiert hat, nicht uneingeschränkt gültig ist. "Nordkorea hat sich entschieden, den Wortlaut der Resolution 1718 des UN-Sicherheitsrates zu ignorieren", so Hillary Clinton. Pjöngjang habe "die internationale Gemeinschaft missachtet", befand die US-Außenministerin. "Nordkorea hat die Verpflichtungen, die es im Rahmen der Sechs-Parteien-Gespräche eingegangen ist, aufgekündigt. Und Nordkoreas Verhalten gegenüber seinen Nachbarn ist weiterhin provokativ und kriegerisch. Es gibt Konsequenzen für ein solches Verhalten."

Welche Konsequenzen das sein können, über welche politischen Instrumente Washington gegenüber Pjöngjang verfügt – darüber diskutiert Cordula Denninghoff in Fokus Amerika mit Professor Xuewu Gu, Politikwissenschaftler und Ostasien-Experte von der Ruhr-Universität Bochum, mit dem Korea-Experten der Deutschen Welle, Alexander Freund, sowie dem langjährigen Washington-Korrespondenten der Deutschen Welle, Daniel Scheschkewitz.

Redaktion: Oliver Pieper