George W. Bush legt Autobiografie vor
9. November 2010Auf über 500 Seiten erklärt der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, warum er zu den meisten der Entscheidungen in seiner Amtszeit noch heute steht - so auch dem umstrittenen Einmarsch in den Irak im März 2003.
Quo vadis, Republikaner?
Der frühere Präsident hält sich nicht nur mit Kritik an seinem Nachfolger Barack Obama zurück, Bush vermeidet auch, seiner Partei Ratschläge zu geben, wie sie mit der neu gewonnenen Macht im Kongress umgehen sollte. Dabei sind sich die Republikaner um den designierten Präsidenten des Repräsentantenhauses John Boehner noch uneins, ob sie künftig mit Obama kooperieren oder weiterhin auf Konfrontation setzen wollen.
Google und der Grenzkonflikt
Schlaflose Nächte dürften zurzeit einige Angestellte von Google Maps haben. Die Mitarbeiter des weltweiten Kartendienstes stellten den Grenzverlauf zwischen Nicaragua und Costa Rica verkehrt dar - und ordneten somit fast drei Kilometer Land zu Nicaragua statt zu Costa Rica zu. Der Internetgigant ist damit im uralten Grenzkonflikt der beiden Nachbarländer zwischen die Fronten geraten.
GTZ-Engagement in Kolumbien in der Kritik
Die Macarena-Region ist bei Google Maps korrekterweise als kolumbianisches Staatsgebiet eingezeichnet, politisch gilt das Gebiet im Südosten des Landes allerdings als Hochburg der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens, der FARC-Guerilla. In Deutschland ist jetzt eine Diskussion darüber entbrannt, inwieweit sich die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit in der Macarena-Region engagieren soll.
Redaktion: Oliver Pieper