Ford verschärft seinen Sparkurs und streicht weitere 1000 Stellen in Köln - insgesamt sollen nun bis 2027 rund 3.900 Arbeitsplätze abgebaut werden. Der Grund: Die Nachfrage nach Elektroautos bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück - nur 18 Prozent der Neuzulassungen sind Elektroautos. Ford hatte jedoch erwartet, dass inzwischen jeder dritte Neuwagen in Deutschland mit Elektromotor ausgeliefert werden würde. Aufgrund dieser Annahme hatte Ford im Kölner Werk fast zwei Milliarden Euro in den vergangenen Jahren investiert, um die Produktion komplett auf E-Autos umzustellen. Doch die dort gebauten Elektromodelle Explorer und Capri sind mit Preisen über 40.000 Euro zu teuer für den Massenmarkt, was zu Produktionsüberschüssen führt. Experten warnen: Ohne günstigere Modelle drohen weitere Jobverluste.
Diese Videozusammenfassung wurde von KI aus dem Original-DW-Skript erstellt. Vor der Veröffentlichung wurde die Videozusammenfassung von einem Journalisten bearbeitet.