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Folge 4: Kampf um die deutsche Oper -<br>Carl Maria von Webers Dresdner Jahre als Hofkapellmeister

Seine "Jubelouvertüre" war ein Auftragswerk. Carl Maria von Weber hatte sie 1818 als königlich-sächsischer Hofkappellmeister schreiben müssen: für Ihro Durchlaucht, den sächsischen König Friedrich August I.

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Carl Maria von WeberBild: dpa

Die Musik, die Weber für den damals pompös gefeierten fünfzigsten Jahrestag der Thronbesteigung von König Friedrich August I. komponierte, klingt nach festlichem Aufbruch, nach Zukunftsgewissheit und energischem Tatendrang. Man glaubt ihr durchaus etwas von jenem optimistischen Ungestüm entnehmen zu können, mit dem Weber damals in Dresden an die Arbeit ging.

Er sollte in der sächsischen Stadt bleiben, insgesamt neun Jahre, bis zum frühen Tod, der ihn als fast 40-Jährigen 1826 während einer Auftragsarbeit für Covent Garden in London ereilte.

Carl Maria von Webers Jahre in Dresden - eine glückliche Zeit für den Musiker, der damals eine Familie gründete und zum führenden deutschen Opernkomponisten aufstieg?