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Erdbebenvorsorge in Japan

31. Januar 2011

Wie mögliche Erdbebenschäden per Computer-Simulation berechnet werden +++ Warum Keller in Peking nicht mehr vermietet werden dürfen +++ Wieso indische Häftlinge jetzt in der Datenverarbeitung arbeiten

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Rauchsäulen über der Hafenstadt Kobe (Foto: dpa)
17.01. 1995: Rauchsäulen über der Hafenstadt Kobe - beim schwersten Erdbeben seit der Zerstörung Tokios 1923 starben mehr als 6400 MenschenBild: picture-alliance/ dpa

Japan

Japan liegt an der Schnittstelle von vier tektonischen Platten - und ist deshalb besonders erdbebengefährdet. Ein Fünftel der weltweit schwersten Erdbeben werden in dem ostasiatischen Land gemessen. Entsprechend umfangreich sind auch die Vorsorgemaßnahmen.

China

In Peking leben ungefähr eine Million Menschen, die sich aufgrund der hohen Preise keine Wohnung leisten können. Stattdessen leben sie unter der Erde: in Kellern oder alten Luftschutzbunkern. Doch jetzt will die Stadtregierung die unterirdischen Behausungen räumen. Ab 1. Februar ist die Vermietung von Kellern als Wohnraum verboten. 

Indien

In einem Gefängnis in Hyderabad läuft derzeit ein ungewöhnliches Pilotprojekt an: Über Monate wurden Häftlinge am Computer geschult, und künftig sollen sie - gegen Bezahlung - Daten für Firmen verarbeiten. Für die Insassen ist diese willkommene Abwechlung auch mit Hoffnung auf eine bessere Zukunft verbunden.

Redaktion: Esther Felden / Thomas Latschan