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Ein schwerer Start für die neue israelische Regierung

31. März 2009

Am Dienstag Nachmittag tritt die das israelische Parlament zusammen, um über die neue Koalition abzustimmen. Die Regierung ist noch nicht einmal im Amt, da spekulieren in Israel viele schon über ihr Ende.

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Israels designierter Premierminister Benjamin Netanjahu
Schaut in eine ungewisse Zukunft: Benjamin NetanjahuBild: AP

Viel zu unterschiedlich seien die beteiligten Parteien unter der Führung des designierten Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, als dass sie es lange miteinander aushalten würden, sagen die Kritiker. Im Interview spricht Angelika Timm, Leiterin des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv, über die Herausforderungen, denen sich die neue Regierung stellen muss.

Irans Interessen am Hindukusch

Die Nachbarstaaten Afghanistans spielen eine Schlüsselrolle für den Frieden im Land, sagte Präsident Hamid Karzai auf der Afghanistan-Konferenz, die am Dienstag (31.03.09) in Den Haag begann. Überraschend nimmt auch Nachbar Iran am Gipfel teil und hat sich bereit erklärt, beim Wiederaufbau Afghanistans zu helfen. Lange Zeit verband die beiden Länder wenig, doch nun sieht es nach einer Annäherung aus. Denn Iran sieht Afghanistan nicht mehr nur als Bedrohung, sondern auch als Handelspartner. Geht es jetzt also um gemeinsame Zukunftspläne statt historischer Verwerfungen?

Ein Zufluchtsort in Gefahr

Das Beit Hawa am Stadtrand von Kairo ist Ägyptens einziges Frauenhaus. Es bietet Frauen Zuflucht, die wegen Gewalt in der Familie ihr Zuhause verlassen müssen. Viele der Bewohnerinnen sind traumatisiert und benötigen professionelle Hilfe. Aber das Geld ist knapp und dem unabhängigen Projekt droht die Schließung.

Redaktion: Sarah Mersch