Drei Tage im November
26. November 2009Mumbai am 26. November 2008. In einem gekaperten Fischerboot kommen zehn junge Männer über das Meer nach Mumbai - und richten ein beispielloses Blutbad an. Zuerst schießen sie im Hauptbahnhof der Metropole wahllos um sich, töteten Männer, Frauen und Kinder. Auch in einem Cafe, einem jüdischen Zentrum und in zwei Luxushotels schlagen die Terroristen zu. Fast drei Tage lang halten sie die Welt in Atem, dann ist der grausame Spuk vorbei. Die traurige Bilanz: Über 170 Menschen sind tot, mehr als 300 verletzt. Wie haben die Menschen die grauenhaften Ereignisse von damals verkraftet? Wie haben die Terrorangriffe Mumbai verändert? Und welche Konsequenzen wurden nach den Attacken gezogen? Darum geht es dieses Mal im Fokus Asien.
Redaktion: Esther Broders / Nicola Reyk