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Digitale Souveränität: Schleswig-Holstein bald ohne BigTech

14. Juni 2025

Microsoft, Google, Amazon und Co - ohne sie geht kaum etwas in Europa. Sie liefern die Software und die Clouds. Dabei ist digitale Souveränität möglich, wie das Bundesland Schleswig-Holstein nun zeigen will. Im Gespräch der Digitalisierungsminister Dirk Schrödter.

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Europa ist in vielen Bereichen von anderen Ländern abhängig. Sei es Energie, kritische Rohstoffe oder Medikamente. Ganz neu ins Blickfeld gerückt sind - mit Trumps Abkehr vom alten Partner Europa - die Abhängigkeiten, die von den USA bestehen.

Besonders empfindlich ist Europa, wenn es um Digitales geht. So liefert Microsoft Programme, ohne die hier kaum ein PC in Behörden und Unternehmen läuft. Gespeichert werden Daten in den Clouds, die ebenfalls oft von Microsoft, aber auch von Amazon oder Google bereitgestellt werden. Mehr als 80 Prozent der digitalen Technologien, auf die Unternehmen und öffentliche Institutionen angewiesen sind, stammen aus dem Ausland, heißt es in einem Report der Bertelsmannstiftung. 

Das muss nicht sein, wie das Bundesland Schleswig Holstein zeigen will. Es hat bereits erste Schritte auf dem Weg zur Digitalen Souveränität gemacht. Was genau erklärt Dirk Schrödter, Digitalisierungsminister in Schleswig Holstein bei Wirtschaft in Gespräch.

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Redakteurin im Studio: Insa Wrede
Technik: Jürgen Kuhn


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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion