Barack Obama wollte als Klima-Präsident in die Geschichte eingehen. Er wollte ernst machen mit geringerem CO2-Emissionen, spritsparenden Autos und effizienteren Kraftwerken. Mit China vereinbarte er vor dem Pariser Klimagipfel, dass beide Nationen, die für einen Großteil des Schadstoffausstoßes verantwortlich sind, an einer klimafreundlicheren Zukunft arbeiten. Doch momentan sind es schlechte Zeiten für Windkraft, Photovoltaik und Wasserkraft. Dank Fracking haben die USA Zugang zu riesigen Mengen an Öl und Gas. Auch die Kohle spielt weiter eine große Rolle und die Bedeutung der Uranförderung nimmt zu. Wie geht das zusammen - Klimaschutz und das Milliardengeschäft mit fossilen Brennstoffen?
Redakteur im Studio: Rolf Wenkel
Technik: Marvin Stamer