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Dezentralisierung soll Mazedonien positiv beeinflussen

26. März 2003
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Skopje, 26.3.2003, DNEVNIK, mazed.

Mazedonien solle die Macht dezentralisieren. Nur auf diese Weise könne der mazedonische Staat Demokratie, Stabilität und Fortschritt erreichen. Dafür brauche man eine gut ausgearbeitete Strategie, betonten die Teilnehmer der zweitätigen Konferenz "Öffnung der Macht durch Dezentralisierung". Die Konferenz war vom Ministerium für lokale Selbstverwaltung und von der Stiftung "IOOM" (Institut für die offene Gesellschaft in Mazedonien - MD) in der Hauptstadt Skopje organisiert worden.

"Ohne eine offene und dezentralisierte Gesellschaft gibt es keine Demokratie. Wir hoffen, dass das Rahmenabkommen von Ohrid eine gute Plattform für die Bestrebungen Mazedoniens darstellt (...)", sagte in seiner Eröffnungsrede in albanischer Sprache der stellvertretende Ministerpräsident Musa Xhaferi.

Die Regierung und die Demokratische Union für Integration (DUI, alban.: BDI - MD) würden als Koalitionspartner die Errichtung des mazedonischen Staates als offene Gesellschaft nach euroatlantischen Standards unterstützen, sagte Musa Xhaferi. (fp)