Bundestrainer enthält sich bei Abstimmung
4. Dezember 2013"Einerseits ist es natürlich eine große Auszeichnung für den deutschen Fußball, wenn gleich fünf deutsche Spieler zur Wahl des Weltfußballers stehen. Da die FIFA aber die Wahl der Jury-Mitglieder öffentlich macht, bringt es den Bundestrainer in eine Art Zwickmühle", sagte ein Sprecher des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) dem Magazin "Sport Bild". Löw weigere sich, durch die Wahl seine anderen Spieler öffentlich herabzustufen.
Deutsche Spieler ohne echte Chance
Die nominierten deutschen Spieler sind Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mesut Özil und Torwart Manuel Neuer. Gegen Top-Stars wie Lionel Messi (FC Barcelona), Cristiano Ronaldo (Real Madrid) oder Franck Ribéry (Bayern München) werden den Deutschen jedoch kaum Chancen eingeräumt. Bis Ende November konnten die Kapitäne und Cheftrainer der Nationalteams sowie ausgewählte Medienvertreter über den künftigen Weltfußballer abstimmen. Der Preisträger wird am 13. Januar 2014 bei einer FIFA-Gala in Zürich gekürt.
jf/sn (dpa, sid)