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Bulgarischer Energiesektor auch für griechische Firmen interessant

15. Januar 2003
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Sofia, 15.1.2003, 1137 GMT, RADIO BULGARIEN, deutsch

Griechische Firmen zeigen Interesse an der Privatisierung im bulgarischen Energiewesen. Das erklärte der Generalsekretär des griechischen Ministeriums für regionale Entwicklung Georgios Agraphiodis gegenüber bulgarischen Journalisten in Athen. Die Aufmerksamkeit der griechischen Anleger konzentriere sich aber bisher noch nicht auf Investitionen im zweiten bulgarischen Kernkraftwerk bei Belene. Als konkretes Investitionsprojekt nannte Agraphiodis das Sprungverteilernetz in Bulgarien. Griechische Firmen werden auch eines der größten Wärmekraftwerke übernehmen, wenn sich die Information bestätige, dass sich der jetzige ausländische Anleger zurückzieht. Agraphiodis wies die Vermutung nicht zurück, dass es sich um das Wärmkraftwerk "Mariza Ost" handelt. Griechenland habe weiter vor, Strom aus Bulgarien einzuführen und sogar die Importmengen zu erhöhen, sagte er weiter. (fp)