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Bulgariens Premierminister befürwortet Schließung von Duty-free-Shops

21. Mai 2003
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Sofia, 21.5.2003, RADIO BULGARIEN, deutsch

"Ich werde nicht von meinem Vorhaben abrücken, die Duty-free-Shops zu schließen", erklärte Finanzminister Milen Weltschew in Plowdiw. Am vergangenen Freitag (16.5.) hat er acht Maßnahmen gegen die Schattenwirtschaft unterbreitet, darunter auch die Schließung von 44 Zollfreigeschäften an den Grenzen. Auf die Anwendung dieser Maßnahme habe Premierminister Simeon von Sachsen, Coburg und Gotha persönlich bestanden, so Weltchew weiter. "Wir weisen die Beschuldigungen zurück, dass die Duty-free-Shops am Schmuggel beteiligt sind", erklärte seinerseits der Vorsitzende der Vereinigung ‚Unternehmen für zollfreien Handel‘, Radostin Genow. (fp)