Blutbad an Zivilisten
11. Mai 2009Die Regierung und die LTTE-Rebellen in Sri Lanka schieben sich gegenseitig die Verantwortung für den Tod von Hunderten Zivilisten in der sogenannten Sicherheitszone zu. Die Vereinten Nationen sprechen inzwischen von einem Blutbad und fordern beide Seiten auf, die Zivilisten zu schützen.
Auch ein einheimischer Mitarbeiter der Caritas ist bei den Kämpfen am Wochenende ums Leben gekommen. Viele lokale Helfer sind mit der Bevölkerung zwischen den Fronten eingeschlossen. Die Arbeit der Hilfsorganisationen wird durch die strenge Informationssperre der Regierung erschwert.
Alles ausgezählt in Indonesien
Vier Wochen haben die Auszählungen der Wahlstimmen in Indonesien gedauert. Jetzt ist klar: die bisherige Regierung von Präsident Yudhoyonos hat die Wahlen gewonnen. Mit seinen friedlichen Wahlen steht Indonesien in der Region als leuchtendes Beispiel für funktionierende Demokratie da.
Redaktion: Nicola Reyk / Esther Broders