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Birma - Wahlgesetz aber kein Wahltermin

10. März 2010

+++ Birma - erste Regeln für die Wahlen +++ Hinterbliebene von Bundeswehrsoldaten organisieren sich +++ Ein chinesischer Fahrradflicker beobachtet den Volkskongress +++

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(Foto: AP)
Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi hat immer noch Hausarrest - ob sie kandidiert ist fraglichBild: AP

Zum ersten Mal seit 20 Jahren dürfen die Menschen in Birma in diesem Jahr wieder wählen - zumindest hat die Militärregierung das versprochen. Die Junta hat jetzt einen ersten Schritt gemacht um zu demonstrieren, dass es ihr ernst ist: Sie hat Wahlgesetze erlassen. Es sieht nach freien Wahlen aus; Kritiker sehen das aber anders.

Hinterbliebenen-Netzwerk

Vor kurzem hat der Bundestag beschlossen, den Afghanistan-Einsatz um ein weiteres Jahr zu verlängern und noch mehr Personal an den Hindukusch zu schicken. Doch nicht alle kommen zurück von diesem Einsatz; es kommen auch immer wieder Bundeswehrsoldaten ums Leben. Ihre Angehörigen haben sich nun in einem Netzwerk organisiert.

Volkskongress aus Sicht eines Fahrradflickers

Rund 3000 Delegierte treffen sich zurzeit in Peking zum Nationalen Volkskongress. Sie lauschen den Reden des Premiers und werden wohl, wie immer bei dem jährlichen Treffen, die Beschlüsse der Parteispitze abnicken. Die KP jedoch feiert den Kongress jedes Jahr als politisches Ereignis das im Fernsehen live übertragen wird. Trotz des großen Rummels interessiert die meisten Chinesen der Volkskongress nicht sonderlich. Einen schon: Er ist 68 Jahre alt und flickt Fahrräder.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Esther Broders