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Barak genehmigt neue Wohnungen im Westjordanland

7. September 2009

Siedlungsausbau im Westjordanland - 450 neue Wohnungen sollen entstehen +++ Ultra-Orthodoxe Juden protestieren weiter gegen die Öffnung eines Parkplatzes am Schabbat +++ Ein deutscher Auwanderer in Kairo

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Blick auf die Siedlung Ma'ale Adumim im Westjordanland (Foto:DPA)
Ma'ale Adumim ist die größte illegale Siedlung im WestjordanlandBild: picture alliance/dpa

Ehud Barak hat den Bau von etwa 450 neuen Wohnungen im Westjordanland genehmigt - auch um die rechten Koalitionspartner zu beruhigen. Das Vorhaben hat international scharfe Kritik ausgelöst. Vor allem die USA, Israels wichtigster Bündnispartner, wollen Fortschritte im Friedensprozess sehen. Zu diesem Zweck fordern sie die sofortige Einstellung aller Bauaktivitäten im 1967 von Israel besetzten Westjordanland.

Ein umstrittener Parkplatz

Es scheint ein Ritual geworden zu sein: Die ultraorthodoxen Juden Jerusalems demonstrieren schon seit Monaten gegen die Öffnung eines Parkplatzes in einem ihrer Viertel nahe der Jerusalemer Altstadt. Um der Parkplatznot in Jerusalem Herr zu werden, hatte die Stadtverwaltung beschlossen einen öffentlichen Parkplatz auch Samstags, am heiligen Schabbat, zu öffnen.

Deutsche in Kairo

Seit zehn Jahren lebt und arbeitet Uli Huth mit Frau und Tochter in Kairo. Er leitet ein großes Hotel mit 2000 Mitarbeitern am Nil. Er liebt die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen in Kairo. Als ehemals passionierter Marathonläufer machen ihm die Luftverschmutzung und die Hitze in der Metropole am Nil besonders zu schaffen. Ab und zu würde er schon ganz gern mal in der kleinen Kneipe um die Ecke bei Bier und Bratwurst relaxen.

Redaktion: Diana Hodali / Michaela Paul