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Bahn-Gewinn bricht ein

27. März 2014

Die Deutsche Bahn hat ihre Ziele für das Jahr 2013 verfehlt. Der Gewinn brach trotz eines Passagierrekords und erhöhter Fahrpreise ein. Schuld war die schwierige Wirtschaftslage.

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ICE Deutsche Bahn (Foto: afp)
Bild: AFP/Getty Images

Bei einem nahezu unveränderten Umsatz von gut 39 Milliarden Euro blieb unter dem Strich ein Gewinn von 649 Millionen Euro, wie das bundeseigene Unternehmen in Frankfurt/Main mitteilte. Im Vorjahr hatte der Gewinn noch 1,46 Milliarden Euro betragen.

Äußere Gründe für die Flaute

Bahnchef Rüdiger Grube begründete die Einbußen mit der schwierigen Wirtschaftslage in Europa, unter der der Güterverkehr litt, mit höheren Personal- und Energiekosten sowie den Folgen des Elbe-Hochwassers im vergangenen Sommer.

Bahn auf dem Prüfstand

Die Zahl der Fahrgäste stieg konzernweit von 4,1 auf 4,4 Millionen. Allein im Schienenverkehr gab es 2,24 Millionen Passagiere nach 2,15 Millionen im Vorjahr. Das Ergebnis aus dem laufenden Geschäft gab dennoch kräftig nach. Die Bahn bezifferte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 2,24 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es 2,71 Milliarden Euro.

ul/nis (dpa, afp, rtr)