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Australien: Kohle-Katastrophe

6. Januar 2011

+++ Auswirkungen des Hochwassers auf Australiens Wirtschaft +++ Moderate Töne aus Nordkorea +++ Inder im Goldrausch +++

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(Foto: DW)
Kohleabbau - zur Zeit stehen die LKWs und Bagger in Australien vielerorts stillBild: DW-TV

Australien

Normalerweise lärmen und graben sie unermüdlich, die Kohlebagger in Australiens Minen. Australien ist der größte Kohleexporteur der Welt. Die Kohleindustrie in Queensland exportiert pro Tag Kohle im Wert von rund 75 Millionen Euro. Doch nun steht auch in den Minen eine schlammig-braune Brühe, denn auch sie sind überflutet. Der Kohleabbau ist vielerorts wegen des Hochwassers unmöglich. Dieser Stillstand kostet Geld und wirkt sich auf den Weltmarkt aus.

Korea

Die Lage ist angespannt auf der koreanischen Halbinsel: Immer wieder haben sich in den vergangenen Wochen Nord- und Südkorea angefeindet. Der Auslöser war ein überraschender nordkoreanischer Artillerie-Angriff auf eine südkoreanische Insel Ende November. Danach schien es, als stünden Seoul und Pjöngjang kurz vor einem Krieg. Doch die Situation scheint sich nun etwas entschärft zu haben.

Indien

Finanzkrise hin oder her, es gibt immer noch genug Leute, die Geld haben und es investieren. In dicke Uhren, Sportwagen oder Appartments. So macht man das zumindest im Westen. In Indien hingegen zählt nur eins: Gold. Von der weltweiten Goldmenge besitzen die Inder mehr als die Hälfte.

Redaktion: Miriam Klaussner/ Esther Broders