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PolitikSerbien

Aus Serbien nach Brüssel: 1.950 km für Gerechtigkeit

16. Mai 2025

Studenten aus Serbien haben die Strapazen auf sich genommen: Sie sind zu Fuß über fast 2000 Kilometer von Novi Sad nach Brüssel gelaufen. Sie wollten auf die Missstände unter der Regierung von Alexandar Vučić in Serbien aufmerksam machen.

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Am 1. November 2024 stürzte das Vordach am Eingang des Bahnhofs von Novi Sad in Serbien ein, wobei insgesamt 16 Menschen ums Leben kamen. Dieses Ereignis löste eine Welle von Protesten im ganzen Land aus, die nun schon seit über sechs Monaten andauert.

Während dieser Zeit spielten serbische Studierende eine führende Rolle in den friedlichen Demonstrationen gegen Korruption und für Demokratie.

Am 25. April machte sich eine Gruppe von 21 Studierenden aus Serbien auf den Weg nach Brüssel - zu Fuß -, um Gerechtigkeit für die Opfer der Tragödie am Bahnhof von Novi Sad zu fordern und auf die Lage in Serbien aufmerksam zu machen.