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Asien staunt über die Sonnenfinsternis

22. Juli 2009

Indien und China staunen über die "dunkle" Sonne +++ Deutsche Soldaten kämpfen im Norden Afghanistans +++ China wehrt sich gegen Industrie- und Wirtschaftsspionage

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Sonnenfinsternis in Hongkong (Foto: AP)
Sonnenfinsternis-Schauen in HongkongBild: AP

Längste Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts

Hunderte Forscher und Hunderttausende von Schaulustigen haben in Süd- und Ostasien am Morgen die längste totale Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts beobachtet. Genau sechs Minuten und 39 Sekunden hat das Natur-Spektakel gedauert, und der Mondschatten war von Indien über Nepal, Bangladesh, Bhutan und Birma bis zum Osten Chinas und ein paar Inseln Japans zu sehen. Der deutsche Wissenschaftsjournalist Dirk Lorenzen hat sich das Naturschauspiel in der Nähe Shanghais angesehen und berichtet über seine Eindrücke.

Deutsche Soldaten kämpfen in Nord-Afghanistan

Offiziell sind sie immer noch nicht in einem Krieg, die deutschen Soldaten in Afghanistan - auch wenn sie immer mehr in kriegerische Handlungen verwickelt sind und auch von der Internationlen Afghanistan-Truppe immer mehr in Einsätze eingebunden werden. So auch jetzt wieder: das Verteigungsministerium hat bestätigt, dass deutsche Soldaten im Norden des Landes im Vorfeld der anstehenden Präsidentschaftswahlen in Afghanistan gemeinsam mit Soldaten anderer Verbände und der afghanischen Armee verstärkt gegen Aufständische vorgehen.

China wehrt sich gegen Wirtschaftsspionage

Seit dem 16.07.2009 spielt sich zwischen China und Australien ein wahrer Wirtschaftskrimi ab. Die chinesische Führung hatte Manager des australischen Bergbaukonzerns Rio Tinto verhaften lassen. Der Vorwurf: Industrie-Spionage und Diebstahl von Staatsgeheimnissen. Australien drohte, das könne ungünstige Folgen für China haben und die Chinesen warnten, sich nicht in in ihre juristische Unabhängigkeit einzumischen. China-Experten vermuten, dass hinter den Drohgebärden der Führung in Peking auch ein Versuch steckt, die Wirtschaft wieder mehr in staatliche Hand zu bekommen.

Redaktion: Ralf Buchinger