Aids gefährdet Bildung in Afrika
10. Mai 2002Anzeige
Die Aids-Epidemie gefährdet nach einer neuen Studie der Weltbank das Bildungssystem in zahlreichen Ländern. In vielen Staaten Afrikas sei die Sterberate unter Lehrern enorm hoch. Die Zahl neu ausgebildeter Pädagogen reiche oft nicht aus, um die durch Todesfälle frei werdenden Stellen neu zu besetzen. In den Ländern südlich der Sahara ist die Situation dem Bericht zufolge besonders gravierend. In Malawi und Botswana seien 30 Prozent aller Lehrer HIV-positiv.